Mehr Schein als Sein? Emanzipation und Gleichberechtigung von Frauen in der DDR
// Online-Veranstaltung mit Dr. habil. Viola Schubert-Lehnhardt, aktiv im Netzwerk Care Revolution //
Um die Stellung der Frau in der DDR ranken sich viele Mythen und Legenden – gleichwohl ist festzustellen, das die soziale Stellung der Frau in der DDR besser war als in der heutigen Bundesrepublik. Insofern wird heute immer wieder eingeschätzt, dass die aktuelle Situation für Frauen aus der DDR einen emanzipatorischen Rückschritt bedeutet.
Im Vortrag wird auf die historische Entwicklung der sozialen Situation und beruflichen Möglichkeiten (inklusive Angebote zur Betreuung von Kindern) eingegangen – denn diese ist über 40 Jahre DDR durchaus unterschiedlich zu bewerten.
Das soziale Engagement und die Aktivitäten von Frauen in der DDR und der BRD kann nicht eins zu eins verglichen werden, d.h. auch wenn es in der DDR[1] keine Frauenbewegung analog wie in der BRD gab, existierten vielfältige Möglichkeiten des sozialen Engagements.
Nach dem Vortrag der Referentin gibt es umfassende Möglichkeit zu Austausch und Diskussion.
Beginn: 30.06.2025, 18 Uhr
Einwahl-Link: https://us06web.zoom.us/j/82403059820?pwd=APDvcQhkJHSir95u1KIhHKYbuhi9Hr.1
Meeting ID: 824 0305 9820
PW: 947391
[1] Von Frauenbewegung in der DDR wurde erst in den 80er Jahren gesprochen, es waren vor allem Gruppierungen wie „Frauen für den Frieden“, die sich überwiegend zu diesem Thema engagierten.
Die Veranstaltung wird organisiert von der Veranstaltungs-AG im Netzwerk Care Revolution in Kooperation mit Solidarisch Sorgen e.V.