Empowerment
// Ausstellung: 10.9.2022—8.1.2023 //
Die Ausstellung Empowerment versammelt diverse feministische Ansätze und versteht sie als progressive Methoden, die Gesellschaften der Welt mit den Mitteln der Kunst zu analysieren und mögliche Wege aus den globalen Krisen aufzuzeigen.
Das Kunstmuseum Wolfsburg bietet im Rahmen der Ausstellung Empowerment mit rund 100 künstlerischen Positionen erstmals einen derart umfangreichen globalen Überblick über Kunst und Feminismen des 21. Jahrhunderts – und das aus rund 50 Ländern aus allen Kontinenten.
Im Rahmen von sieben Themenfeldern, die sich aus der weltweiten Recherche ergeben haben (Protest & Empowerment, Gender & Identity, Herstories & Other Narratives, Desired & Violated Bodies, Labour of Care, Planetary Challenges, Feminist Futures), werden mit den Kunstwerken u.a. folgende Fragestellungen untersucht: Wie agieren Künstler* innen in der postkolonialen, digitalen Gegenwart aus ihrer jeweiligen Situation heraus? Welches emanzipatorische Verständnis liegt ihrer Kunst zugrunde? Wie weiten sie den Blick auf eine feministisch orientierte Zukunft? Verhandelt werden außerdem Fragen bezüglich sozialer Ungleichheit, Sexismus, Rassismus, Migration, das Verhältnis von Körpern, Technologie sowie ökologische Anliegen. Das alles sind Themen, die jede*n betreffen.
Zur Ausstellung erscheint in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) eine umfangreiche Publikation, die über die Ausstellung hinausreicht: „Empowerment. Kunst und Feminismen“ mit Text- und Interviewbeiträgen von rund 50 internationalen Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Kurator*innen, hrsg. von Andreas Beitin, Katharina Koch und Uta Ruhkamp.
Weitere Informationen unter www.kunstmuseum.de/ausstellung/empowerment