Feministische Stadtplanung
Eine raumtheoretische Annäherung an Städte
Im Schwerpunkt geht es um diese Differenzen und unterschiedlichen Wahrnehmungen von Städten. Melanie Stitz stellt widerständige Kräfte vor, die sich gegen die Kapitalisierung von öffentlichen Räumen wehren. Isolde Aigner schaut in die bunten Ecken der Stadtgartenbewegungen und findet u. a. bestrickte Bäume und Straßenschilder, während Anna Schiff sich über vermeintlich witzige Werbung ärgert und sich über selbstklebende Aufkleber mit dem Spruch „Sexistische Kackscheiße“ freut. Abschließend beschreibt Ruth Becker die Anfänge der Frauenwohnprojekte in Deutschland.
Elena Bütow
Inhalt dieser Ausgabe
Konsument_innen und Delinquent_innen
Melanie Stitz über die Privatisierung des öffentlichen Raumes …
Mit Wohnraum spielt man nicht
… und des Wohnraumes durch Heuschrecken
Bunt statt grau
Isolde Aigner findet autonome Kreativität …
Sexism and the city
… und Anna Schiff den Sexismus in der Werbung
FrauenwohnortprojekteRuth Becker über Emanzipationsprozesse
Meine feminstische Wahrheit
Frigga Haug stellt die andere Anthropologie der Sarah Hrdy vor
Krieg und Frieden
Dokumentation: Tödliche Partnerschaftsgewalt gegen Frauen
Zürich: Frauen hauen auf den Putz
Namibia: Völkermord verjährt nicht
Projekte
Ganz viele Archive
Ariadne: Historische Frauenräume
Herstory
Gisela Elsner: Zum 75. Geburtstag
Kultur
Verlag Edition Fünf
Gesehen
Audre Lorde – Die Berliner Jahre
Tomboy
Daten und Taten
Sigline Bolbecher / Isabella Rossellini
Außerdem
Korinthe: Iran wants war 2
gelesen